ein fantastischer Tag mit dem Mercedes 450 SE
Das war heute ein fantastischer Tag!
Auf's schönste wurde der Muttertag nachgeholt und das Wiedersehen mit Schwager Martin gefeiert!
Gut, - es wird immer ein paar Miesmuschel-Typen geben, die diesem Tag nicht die volle Sternzahl geben würden.
Das fing schon mal damit an, dass wir mit dem unvergleichlichen Mercedes-Benz 450 SE nur vier Meter weit gekommen sind.
Lass es auch ruhig sechs Meter gewesen sein.
Da steckte das Auto mit mir und der Schwiegergroßmutter und Siegfried, dem Schwarzen aus Simbabwe-Lande fest. Schwiegergroßmutter wollte unbedingt mit zum Flughafen Düsseldorf kommen, auf keinen Fall wollte sie alleine in der Villa Schau-Ins-Land auf unsere Rückkehr warten. Denn in solche Anwesen wird ja ständig eingebrochen. Ich wies sie auf die nagelneue Alarmanlage hin, die alle Türen überwachen würde. Aber sie meinte, die Einbrecher kämen immer durch die Fenster.
Siegfried wollte dann auch nicht alleine in der fremden Wohnung sitzen bleiben, also bestiegen wir zu dritt den 450iger, nachdem uns ein Taxi in Bredeney abgesetzt hatte.
Die neue Magnetkarte und der zusätzliche Schlüssel passten tadellos, das grüne Licht der Schließanlage sprang auf Dauerblinken um, erst vorne am Tor, dann an der Haustür. Durch die Wohnung kamen wir direkt in die Halle mit den ganzen Autos.
Beim Mercedes steckte, wie angekündigt, der Autoschlüssel. Im Handschuhfach lag der Funksender für das breite Garagentor, auch das funktionierte alles hervorragend.
Bis wir dann auf der Straße direkt vor dem Grundstück feststeckten.
Ein Polizeiwagen hatte sich quer vor uns gestellt, ein zweiter kam von hinten. Vom ortsüblichen Wachdienst war übrigens nichts zu sehen. Die Jungs kennen mich schließlich!
Die Polizisten tasteten mich am Körper ab! Gut, - breitbeinig wie in amerikanischen Filmen musste ich mich nicht aufstellen, aber die guckten schon, ob ich ein Maschinen-Gewehr anbei hatte. Der Afrikaner wurde noch ein wenig mehr unter die Lupe genommen, das ist ja nur logisch, besonders als die Polizisten seinen Namen Siegfried hörten. An Schwiegergroßmutter traute sich keiner ran, denn sie schimpfte wie ein Rohrspatz. Sie wäre eine ehrbare Dame weit über hundert (was aber nicht stimmt, sie ist erst 106 Jahre alt und sonst macht sie sich eigentlich immer jünger), und ob die Polizisten überhaupt echt wären, die Farben würden überhaupt nicht stimmen, bei ihren Lieblingsfilmen Mord mit Aussicht, Schimansky und Lindenstraße wären die Polizisten immer wie Förster eingekleidet. Außerdem wäre sie schon oft genug verhaftet worden, diesmal würde sie sich zur Wehr setzten. Gerade diese Aussage kam nicht so gut an, einer der Beamten machte sich am Funkgerät zu schaffen. Ein weiterer versuchte unterdessen bei mir irgendwelche gültigen Papiere zu finden. Vom Auto fanden wir keine, aber mein Motorrad-Führerschein wurde als solcher anerkannt.
Trotzdem sollten wir jetzt alle aufs Revier mitkommen.
Immerhin hatte ich die Alarmanlage des Grundstücks ausgelöst. Meine Iris war wohl nicht im Augendiagnose-Gerät im Eingang eingescannt?
In diesem Augenblick fuhren zwei Taxen vor und brachten alles durcheinander. Dabei hatte ich doch schon alles so schön unter Kontrolle.
Aus dem einen Taxi stiegen die Gattin mit dem Kartoffelsalat und die Tochter mit der Muttertagstorte und aus dem anderen Taxi stiegen mein Schwippschwager und sein chinesischer Fahrer Hu Ping (den wir der Einfachheit halber immer Hupe nennen) mit Koffer und Ehefrau Evelyn. Sie hatten ein Flugzeug eher genommen und Martin wäre froh, dass ich jetzt nicht vergeblich im Flughafen auf ihre Ankunft warten würde.
Wir waren gerade in seiner Villa angekommen, als sich Hupe in sein Haus hinter der Villa verabschiedete, Evelyn mit Kopfschmerzen in die Schlafgemächer zurück zog und Schwager Martin im Sessel einschlief. Extremer Jetlag, diagnostizierte die Gattin.
Davon abgesehen wurde es eine recht schöne Willkommens-Party.
Wobei die Tochter und der Praktikant sich doch etwas zu sehr von der Party distanzierten. Was hatten die denn ständig zu tuscheln?
Eigentlich feierten nur ich und die Gattin. Die Schwiegergroßmutter kann man auch nicht mitzählen, weil sie es ihrem Enkel gleichtat und aufs schönste vor sich hin und her schnarchte.
Bleibe mir gewogen,
Klaus
begleitendes Tagebuch zum Film ICH AN MICH. The MAKING OF.
https://www.ICHANMICH.blogspot.com
https://www.youtube.com/user/Klauswib/videos
https://www.ich-an-mich.de/
Auf's schönste wurde der Muttertag nachgeholt und das Wiedersehen mit Schwager Martin gefeiert!
Gut, - es wird immer ein paar Miesmuschel-Typen geben, die diesem Tag nicht die volle Sternzahl geben würden.
Das fing schon mal damit an, dass wir mit dem unvergleichlichen Mercedes-Benz 450 SE nur vier Meter weit gekommen sind.
Lass es auch ruhig sechs Meter gewesen sein.
Da steckte das Auto mit mir und der Schwiegergroßmutter und Siegfried, dem Schwarzen aus Simbabwe-Lande fest. Schwiegergroßmutter wollte unbedingt mit zum Flughafen Düsseldorf kommen, auf keinen Fall wollte sie alleine in der Villa Schau-Ins-Land auf unsere Rückkehr warten. Denn in solche Anwesen wird ja ständig eingebrochen. Ich wies sie auf die nagelneue Alarmanlage hin, die alle Türen überwachen würde. Aber sie meinte, die Einbrecher kämen immer durch die Fenster.
Siegfried wollte dann auch nicht alleine in der fremden Wohnung sitzen bleiben, also bestiegen wir zu dritt den 450iger, nachdem uns ein Taxi in Bredeney abgesetzt hatte.
Die neue Magnetkarte und der zusätzliche Schlüssel passten tadellos, das grüne Licht der Schließanlage sprang auf Dauerblinken um, erst vorne am Tor, dann an der Haustür. Durch die Wohnung kamen wir direkt in die Halle mit den ganzen Autos.
Beim Mercedes steckte, wie angekündigt, der Autoschlüssel. Im Handschuhfach lag der Funksender für das breite Garagentor, auch das funktionierte alles hervorragend.
Bis wir dann auf der Straße direkt vor dem Grundstück feststeckten.
Ein Polizeiwagen hatte sich quer vor uns gestellt, ein zweiter kam von hinten. Vom ortsüblichen Wachdienst war übrigens nichts zu sehen. Die Jungs kennen mich schließlich!
Die Polizisten tasteten mich am Körper ab! Gut, - breitbeinig wie in amerikanischen Filmen musste ich mich nicht aufstellen, aber die guckten schon, ob ich ein Maschinen-Gewehr anbei hatte. Der Afrikaner wurde noch ein wenig mehr unter die Lupe genommen, das ist ja nur logisch, besonders als die Polizisten seinen Namen Siegfried hörten. An Schwiegergroßmutter traute sich keiner ran, denn sie schimpfte wie ein Rohrspatz. Sie wäre eine ehrbare Dame weit über hundert (was aber nicht stimmt, sie ist erst 106 Jahre alt und sonst macht sie sich eigentlich immer jünger), und ob die Polizisten überhaupt echt wären, die Farben würden überhaupt nicht stimmen, bei ihren Lieblingsfilmen Mord mit Aussicht, Schimansky und Lindenstraße wären die Polizisten immer wie Förster eingekleidet. Außerdem wäre sie schon oft genug verhaftet worden, diesmal würde sie sich zur Wehr setzten. Gerade diese Aussage kam nicht so gut an, einer der Beamten machte sich am Funkgerät zu schaffen. Ein weiterer versuchte unterdessen bei mir irgendwelche gültigen Papiere zu finden. Vom Auto fanden wir keine, aber mein Motorrad-Führerschein wurde als solcher anerkannt.
Trotzdem sollten wir jetzt alle aufs Revier mitkommen.
Immerhin hatte ich die Alarmanlage des Grundstücks ausgelöst. Meine Iris war wohl nicht im Augendiagnose-Gerät im Eingang eingescannt?
In diesem Augenblick fuhren zwei Taxen vor und brachten alles durcheinander. Dabei hatte ich doch schon alles so schön unter Kontrolle.
Aus dem einen Taxi stiegen die Gattin mit dem Kartoffelsalat und die Tochter mit der Muttertagstorte und aus dem anderen Taxi stiegen mein Schwippschwager und sein chinesischer Fahrer Hu Ping (den wir der Einfachheit halber immer Hupe nennen) mit Koffer und Ehefrau Evelyn. Sie hatten ein Flugzeug eher genommen und Martin wäre froh, dass ich jetzt nicht vergeblich im Flughafen auf ihre Ankunft warten würde.
Wir waren gerade in seiner Villa angekommen, als sich Hupe in sein Haus hinter der Villa verabschiedete, Evelyn mit Kopfschmerzen in die Schlafgemächer zurück zog und Schwager Martin im Sessel einschlief. Extremer Jetlag, diagnostizierte die Gattin.
Davon abgesehen wurde es eine recht schöne Willkommens-Party.
Wobei die Tochter und der Praktikant sich doch etwas zu sehr von der Party distanzierten. Was hatten die denn ständig zu tuscheln?
Eigentlich feierten nur ich und die Gattin. Die Schwiegergroßmutter kann man auch nicht mitzählen, weil sie es ihrem Enkel gleichtat und aufs schönste vor sich hin und her schnarchte.
Bleibe mir gewogen,
Klaus
begleitendes Tagebuch zum Film ICH AN MICH. The MAKING OF.
https://www.ICHANMICH.blogspot.com
https://www.youtube.com/user/Klauswib/videos
https://www.ich-an-mich.de/
Klauswitte - 18. Mai, 15:45